Viele Verantwortlichen im Fußball sind empört, dass man sie überhaupt verdächtigen könnte zu dopen. Sie sind davon überzeugt, dass jemand der mit links nicht schießen kann auch nicht schießen kann, wenn er 100 Tabletten am Tag zu sich nicht. Aber entspricht das wirklich der Wahrheit. Ist Fussball wirklich der Sport der Saubermänner. Tragen alle Spieler wirklich eine weiße Weste und haben noch nie noch nicht einmal drüber nachgedacht verbotene Substanzen zu sich zu nehmen, um die Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches zu steigern? Denn es wäre durchaus denkbar und möglich den Muskelaufbau von Fußballern mit diversen Mitteln zu beschleunigen oder auch die Regeneration könnte man somit effektiver und schneller voranschreiten lassen.
Für viele passen der Fußball und Doping gar nicht zusammen. Etwa so als einen Elfmeter mit Highheels zu schießen, aber wie fast in jedem Sport gibt es mit Sicherheit auch im Fußball schwarze Schafe. Aber wie gedopt wird das ist sicherlich schwierig, da der Sport so vielseitig ist. Sollte man nun etwas für die Ausdauer, für den Muskelaufbau, für die Gewinnung von Schnelligkeit oder für die Regeneration nehmen? Aber es gibt sie die Spieler bei denen in der Vergangenheit Dopingmittel im Urin oder im Blut feststellen konnten. Es waren vor allem Mittel, die den Aufbau von Muskeln beschleunigten oder die Leistungsfähigkeit. Aber trotz dieser bekannten Fälle sind das nur Einzelfälle und dafür gibt es drei unterschiedliche Gründe.Grund 1:
Der erste Grund warum im Fußball nur Einzelfälle bekannt sind, ist jener, dass in der Vergangenheit eigentlich nie richtig kontrolliert wurde und die paar einzelne positiven Proben auf Zufallsfunde zurückzuführen sind.Grund 2:
Der zweite Grund warum im Fußball nur einzelne Fälle bekannt sind, ist der, dass die Kosten für die Überprüfungen sehr teuer sind. Denn es kann nicht wie in anderen Sportarten nur eine Art von Dopingtest angewendet werden, da die Sportart ja so vielseitig ist, kann es durchaus sein, dass die unterschiedlichsten Dopingmitteln zur Anwendung kommen, wie bereits erwähnt, aufgrund von den unterschiedlichsten Ziele die mit Hilfe der verbotenen Substanz erreicht werden sollte.
Grund 3:
Auch die Strafen für die bisher einzelnen, bekannten Dopingsünder im Fußball sind vollkommen unterschiedlich. So fiel die Strafe bisher sehr streng oder in anderen Fällen auch sehr sehr milde aus. So reichten die Sanktionen über einfache Ermahnungen, Geldstrafen bis hin zu Spielwiederholungen und Spielsperren. Wobei man mit Spielwiederholungen wohl die ganze Mannschaft bestraft als den einzelnen Dopingsünder. Die Sperre von zwei Jahren, die in anderen Sportarten üblich ist wollte die FIFA nicht akzeptieren. Zurzeit existiert die Einigung darauf, dass man sich im Einzelfall auf die mögliche Strafe einigt. Denn eines ist auch noch ein Unterschied zu anderen Sportarten. Fußball ist ein Teamsport und somit bestraft man nicht wie im Individualfall den einzelen Dopingsünder, sondern auch gleich die ganze Mannschaft mit und das stellt eine Art Sippenhaft dar.
Aber egal wie viele Fußballspieler Doping anwenden und wie es bestraft wird. Die Gesundheit der Spieler ist im Falle von Doping auf jeden Fall beeinträchtig. Diese Dopingsubstanzen können die Nieren oder auch das Herz erheblich schädigen und bis zum Versagen der Organe führen. Auch die Blutgefäße und der Magen-Darm Trakt kann durch die Einnahme von verbotenen Substanzen erheblich beeinträchtigt sein und das kann bis zum Versagen all dieser genannten Organe führen und ob die Gefährdung der Organe für eine etwas bessere Leistung steht, das sei dahingestellt.